HERZGESUND LEBEN – INTERAKTIVES BUCH FÜR AUFKLÄRUNG & PRÄVENTION

STIFTUNG BREMER HERZEN VERÖFFENTLICHT „HERZBUCH“ IM SPRINGER VERLAG

Einen Baum pflanzen, ein Haus bauen oder doch ein Buch schreiben? Oftmals sind es Herzenswünsche, denen tatkräftige und engagierte Handlungen folgen. Im November 2020 gab es seitens des Stiftungsvorsitzenden Prof. Hambrecht die Idee, eine Lücke in der medizinischen Fachliteratur für Laien zu schließen und ein Buch zum Thema „Volkskrankheit Herzinfarkt“ zu verfassen.

Nicht nur Prof. Wienbergen, sondern auch der Springer Verlag waren von der Idee begeistert und die Experten nahmen die Arbeit auf. Texte wurden verfasst und bearbeitet, eine Designerin mit der Erstellung von sogenannten „Scetchnotes“ (siehe Abb.1) beauftragt und Filme gedreht, um über QR-Codes das Buch lebendig zu gestalten. „Unsere Idee war es von Beginn an, die Leser:innen in die Welt der Herzmedizin einzuführen und ihnen gut verständliche Einblicke in die Entstehung und Behandlung verschiedener Herzerkrankungen zu vermitteln“, so Prof. Hambrecht.

VORBEUGEN IST VIEL BESSER ALS HEILEN“.

Der Fokus des Buches wurde auf die Prävention gelegt, da in der Vorbeugung der Schlüssel für eine erfolgreiche Verringerung der Volkskrankheit Herzinfarkt liegt. Ganz nach dem Motto: „Vorbeugen ist viel besser als Heilen“. Neben den klassischen Risikofaktoren, wie einer ungesunden Ernährung, körperlicher Inaktivität und Rauchen, sind nach neuesten Studien auch unbekanntere Faktoren, wie chronische Entzündungen und eine fehlende Mundhygiene, die genetische Veranlagung und die Darmflora von Bedeutung

Es geht also darum, das Herz zu schützen, bevor es krank wird, beziehungsweise es maximal zu unterstützen, wenn bereits ein Schaden eingetrete ist. Hierzu gehört, dass Patient:innen oder Angehörige wissen, wie sie sich bei Beschwerden im Brustkorb verhalten sollten und in Notfallsituationen handeln müssen „Die moderne Medizin bietet spannende Therapiemöglichkeiten, insbesondere durch die molekulare Forschung, aber auch durch Fortschritte in Herzkatheter-Technologie und durch neue Medikamente“, erläutert Prof. Wienbergen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der STIFTUNG BREMER HERZEN
www.bremer-herzen.de